Nach erfolgreichem Abschluss einer stationären Rehabilitation können Sie in der Ambulanten Nachsorge den eingetretenen Behandlungserfolg weiter stabilisieren, indem die abstinente Bewältigung des Alltags gefördert wird.
So können Sie die in der stationären Therapie neu erlernten Bewältigungsstrategien verfestigen und ausbauen. Sie erhalten zudem ggf. Unterstützung bei der beruflichen Wiedereingliederung. Darüber hinaus erfahren Sie, dass Sie mehr und mehr in der Lage sind, Schwierigkeiten in Eigenregie und ohne Einnahme von Suchtmitteln zu meistern. In den Gruppen erleben Sie unterstützenden Zusammenhalt in der Gemeinschaft.
Ziel der Ambulanten Nachsorge Sucht ist es, eine dauerhafte Abstinenz zu erreichen und zu erhalten.
Bestandteile:
- Einmal wöchentlich Gruppentherapie
- Alle sechs Wochen haben Sie die Möglichkeit, in der „Patienten,- Angehörige- und Partnergruppe“ Ihre Angehörigen mit einzubeziehen
- Therapeutische Einzelgespräche erfolgen bei Bedarf, ebenso Paargespräche
- Einmal wöchentlich Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe Ihrer Wahl
Die Ambulante Nachsorge Sucht dauert in der Regel sechs Monate (ggf. ist eine Verlängerung um bis zu weiteren 6 Monaten möglich).
Das Angebot der ambulanten Nachsorge nach einer stationären Sucht-Rehabehandlung muss vor Beginn der ambulanten Behandlung durch die vorbehandelnde stationäre Rehaeinrichtung beim Rentenkostenträger beantragt werden.
Haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an Frau Rohde-Petersen.