Der Kreisverband der FDP unterstützt den Förderverein des Westküstenklinikums in Heide. Das Geld soll in die Finanzierung eines speziellen CTG-Gerätes fließen, mit dem die Herztöne und die Wehentätigkeit auch unter einer Wassergeburt gemessen werden können. 

Im Geburtszentrum der Westküstenkliniken können Frauen ihr Kind auch in der Badewanne bekommen oder sich vor der Geburt in einer Wanne entspannen. Allerdings können unter Wasser zurzeit noch keine Herztöne des Kindes abgeleitet oder die Wehentätigkeit gemessen werden. Dazu ist eine spezielle Zusatzausstattung für die vorhandenen CTG-Geräte notwendig, die jetzt aus Mitteln des Vereins der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Heide e.V. finanziert werden soll. Kostenpunkt 10.000 Euro.

Dank einer Spende des FDP-Kreisverbandes Dithmarschen ist die Anschaffung jetzt näher gerückt. Fraktionschefin Veronika Kolb und Kreisvorsitzender Oliver Kumbartzky übergaben jetzt einen Scheck über 1000 Euro an den Vorsitzenden des Fördervereins, Prof. Dr. Dr. Fritz Sixtus Keck.

Das Geld ist ein Teil des Erlöses des traditionellen Neujahrsempfangs der Liberalen Anfang Januar im Heider Tivoli. Dort hatte die FDP ein Sparschwein für den guten Zweck herumgehen lassen. Der Inhalt des Schweins wurde dann an den Förderverein und den Chor der Stiftung Mensch aufgeteilt.

„Herzlichen Dank für Ihre Spende! Wir hoffen, dass sich durch ihre Zuwendung auch andere ein Beispiel nehmen und uns mit einer Spende unterstützen“, sagte Prof. Keck und fügte hinzu: „Bei uns ist das Geld gut angelegt. Wir fördern zum Wohle der Patienten Dinge, die von den Kostenträgern nicht finanziert werden – wie eben das Unterwasser-CTG.“

Veronika Kolb und Oliver Kumbartzky freuten sich über den konkreten Verwendungszweck.

„Wenn wir mit unserer Spende dazu beitragen können, dass noch mehr Westküstenkinder geboren werden, ist das gut“, so die beiden Liberalen.