05.10.2016

„Geschafft!“ – von der Pflegeschule geht es jetzt in den Beruf

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger an den Westküstenkliniken beenden Ausbildung
„Geschafft!“ Glücklich und erleichtert nahmen 20 frische gebackene Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger ihre Abschlusszeugnisse entgegen. Vorausgegangen waren eine anspruchsvolle dreijährige Ausbildung und ein anstrengendes Staatsexamen. Die meisten Absolventen des bunt gemischten  Kurses der Pflegeschule im Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen (BBG) haben bereits eine Stellung gefunden, elf davon in den Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide. Andere wiederum ziehen ein Studium in Betracht oder drücken wieder die Schulbank. „Es freut mich sehr, dass unsere Schülerinnen und der Schüler ihr umfangreiches Wissen auch in den Prüfungen so toll unter Beweis gestellt haben. Die Prüfungen waren mit einigen Herausforderungen verbunden, die dann aber mit Bravour gemeistert wurden“, zieht die Leiterin der Schule für Pflegeberufe, Mareike Eckstein, ein positives Resümee. Besonders erfreut zeigte sie sich von der Leistung einer Teilzeit-Auszubildenden, die ebenfalls das Examen bestanden hatte.    

Dank ihrer breiten Ausbildung, die viele verschiedene Themenbereiche umfasst und neben den Theoriestunden auch die praktischen Arbeiten in mehreren Stationen beinhaltet, sind die Absolventen gut für ihre Berufstätigkeit gerüstet. Das sieht auch die pädagogische Leiterin des BBG, Angelika Nicol, so: „Unsere Pflegeschule genießt in ganz Norddeutschland einen guten Ruf. Daher haben alle, die das Staatsexamen bestehen, in der Regel keine Probleme, eine Stelle im Krankenhaus oder einer anderen Gesundheitseinrichtung zu finden.    

Die wichtigsten Ziele der Ausbildung sind die fachliche, soziale, kommunikative und methodische Kompetenz, um die pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen professionell pflegen zu können. Im Rahmen der anspruchsvollen Ausbildung wurde nicht nur pflegerisches und medizinisches Wissen vermittelt, auch rechtliche Grundlagen und berufspolitische Inhalte sind im Unterricht behandelt worden.   

Ergänzt wurde das reguläre Unterrichtsprogramm durch Studienfahrten nach Fedderingen und nach Berlin. In  Fedderingen setzte sich der Kurs mit dem Thema „Sterben“ auseinander. Und in der Hauptstadt wurde ein „sicherheitspolitisches Seminar“ durchgeführt. Die praktische Ausbildung erfolgte in den verschiedenen Fachbereichen der Westküstenkliniken an den Standorten Heide und Brunsbüttel, in der Reha-Klinik II in Sankt Peter-Ording und in verschiedenen ambulanten Einrichtungen wie zum Beispiel Sozialstationen, der Stiftung Mensch in Meldorf sowie Hospizeinrichtungen in Rendsburg oder Hamburg.   

Folgende Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger haben die Ausbildung erfolgreich absolviert: 
Emilia Becker, Dennis Blaskowitz, Katrin Bongert, Lisa-Marie Deharde, Sophia-Elsabe Eisele, Magdalena Evers, Ahlke Hansen, Anika Haverbek, Svea Antje Janssen, Hanne-Sophie Jungbloot, Hayriye Kalk, Alina Tamara Lausen, Anna Neelsen, Johanna Parge, Chiara Schrum, Nicole Schweder, Jaquelin Stelck, Sina Tödheide, Carina Thedens, Tessa Wischnewski.

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